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Laufwerke

Diese Geräte können sowohl intern (fest eingebaut) als auch extern (meist über USB) betrieben werden.

Begonnen hat die Entwicklung interner Laufwerke in den 1980er Jahren mit dem 5,25″-Diskettenlaufwerk, das gerade einmal Disketten mit einer Gesamtkapazität von 360 KB lesen und beschreiben konnte. Der Nachfolger, das 3,5“-Diskettenlaufwerk mit 1,44 MB Speicherkapazität, wird bis heute in den meisten Desktop-Rechnern verbaut, auch wenn es für die tägliche Arbeit kaum noch von Bedeutung ist.

Heutzutage sind es viel mehr die CD- und DVD-Laufwerke, die von großem Interesse sind. Bei beiden Laufwerkstypen werden die Datenträger mit einem Laserstrahl abgetastet und je nach dem, in welcher Form das Licht reflektiert wird bekommt der Computer das Signal „0“ oder „1“ ausgegeben. Die 700 MB großen CDs und 4,7 GB großen DVDs können von den jeweiligen Laufwerken mit maximal 8 MB/s bzw. 24 MB/s ausgelesen werden.

Aber auch diese Laufwerke entsprechen derzeit nicht mehr dem neuesten Stand der Technik. Aktuell werden sie von der HD-DVD und vor allem der Blu-ray Disc verdrängt. Das Laserlicht ist bei diesen Laufwerken mit 405nm wesentlich kurzwelliger als bei CD (780nm) bzw. DVD (650nm). Infolgedessen lassen sich auf den "Scheiben" wesentlich größere Datenmengen unterbringen. Diese liegen sehr viel dichter beieinander und können mit bis zu 36 MB/s ausgelesen werden.
Des Weiteren zählen aber auch Festplatten, Speicherkarten und USB-Sticks zu Laufwerken, da sie prinzipiell die gleiche Funktion, wie ein Laufwerk besitzen.